Samstag, 22. März 2008

5.1. Meine Woche

Ich bin ja hier in Malta nicht auf Urlaub oder als Touristin, nein ich habe hier ja auch ein Leben und somit möchte ich kur beschreiben, wie so eine Woche abläuft:

Montag:

Es wird erst einmal ausgeschlafen und ich lege mich so ca. um 11 Uhr (bei Schönwetter) an den Pool. Um 13:15 gehe ich mit Felicitas zur Uni und ich gehe dann um 16 Uhr wieder nach Hause. Am Montag machen wir nie recht viel am Abend, außer vielleicht eine DVD.

Dienstag:

Da gehe ich mit Felicitas um 8:15 los und habe dann von 9 bis 11 Uhr Uni, danach (meistens) Mittagspause, wo ich was für die Uni mache, um dann wieder um 1 Uhr Uni zu haben. Dann komme ich total erschöpft nach Hause und raste mich gerade noch so aus, dass ich um 8:15 wieder fit bin … für SALSA. Jeden Mo, Di und Mi gibt es gratis Salsa-Stunden im Fuego und wir tanzen jeden Dienstag.

Mittwoch:

Mittwoch ist ein herrlicher Tag. Ich kann ausschlafen, wasche meine Wäsche, liege am Pool (meistens mit Felicitas), dann sage ich 2 Stunden, dass ich bald ins Internetcafe gehe, aber das Wetter ist einfach meistens zu herrlich. Mittwoch abends gehen wir dann auch noch oft Salsa tanzen.

Donnerstag:

In der Früh nimmt mich gottseidank Antoinette mit, da ich um 8 Uhr Uni habe. Danach gehe ich heim, mache meinen wöchtenlichen Einkauf im Greens und koche dann mit irgendjemand, um fit für den Abend zu sein. Jede 2. Woche ist nämlich Erasmus-Party und da wird dann vorgefeiert in einem Zimmer und es geht dann meistens ins Footloose.

Freitag:

Kein Kommentar zum Vormittag, aber um 1 Uhr habe ich Uni und da muss ich fit sein. Aber dann geht es weiter mit den Parties: preparty, dann meisten Bar Native und dann Fuego, Klozet oder Browns oder wieder heim.

Samstag:

Oft machen wir irgendwelche Ausflüge oder wenn das Wetter schön ist, liegen wir beim Pool um am Abend das gleiche zu machen wie freitags.

Sonntag:

Es schlafen alle aus, dann gehen ALLE (das gesamte Garden View) an den Pool und dann gehen wir meistens entweder Lunch (so um 3 Uhr) oder Abendessen zusammen, und danach schauen wir vielleicht auch noch in einem Zimmer einen Film.

Das ist so cirka meine Woche – also das Leben besteht zwar aus vielen Parties, aber auch sehr viel Universität und Kultur, weil ich möchte nicht wie meine Zimmerkollegen nach 8 Monaten sagen können, dass sie nichts von der Insel gesehen haben außer das Innere von den Bars in Paceville. Ich bin schon gespannt, wie sich das ändern wird, wenn noch mehr Leute abreisen (eine haben wir schon an die Heimat verloren, Juulia).

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